Komplementäre biologische Tumortherapie

In der Schulmedizin wird eine Tumorerkrankung, ausgehend von der Zellularpathologie Virchows, als ein lokales Geschehen, eine krankhafte Veränderung der Zelle betrachtet, die in einem sonst völlig gesunden Organismus durch äußere, carcinogene Einflüsse entsteht. Folglich richten sich die drei Methoden der Schulmedizin: Operation, Bestrahlung und Chemotherapie darauf, den Tumor weitgehendst zu zerstören, auch wenn dafür eine erhebliche Schwächung oder Schädigung des Abwehrsystems oder ganzen Körpers in Kauf genommen werden muß.

Aus naturheilkundlicher Sicht ist Krebs dagegen eine Systemerkrankung des gesamten Organismus, die durch multifaktorielle Ursachen hervorgerufen wird. Dazu gehören neben einer genetischen Disposition u. a. chronische Abwehrschwäche, durch ungesunden Lebensstil (z.B. Rauchen, ungesunde Ernährung, zuviel Alkohol, zu wenig Bewegung, chronischer Stress) hervorgerufene Stoffwechselstörungen, Sauerstoff- und Vitalstoffmangel, Bildung von sog. „freien Radikalen“, multiple Umweltgifte (insbesondere Schwermetalle), sowie psychische Einflüsse etc.

Daher ist das sogenannte Tumormilieu, des aus dem Gleichgewicht geratenen Körpers, in dem Krebs entstehen kann, der Ansatzpunkt für eine komplementäre, d.h. ergänzende biologische Tumortherapie.

Wir empfehlen neben der operativen Tumorentfernung, der Chemotherapie und der Strahlentherapie eine unterstützende und aufbauende Therapie zur Regeneration und Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte, zur Normalisierung des Zellstoffwechsels sowie zur Verringerung eventueller Therapienebenwirkungen bei Chemo- oder Strahlentherapie.

In unserer Praxis behandeln wir Tumorerkrankungen verschiedenster Art nach Operation, vor, während und nach Chemo- und/oder Strahlentherapie mit komplementären biologischen und naturheilkundlichen Maßnahmen.

Wissenschaftlich durchgeführte Studien belegen, dass komplemetäre Therapien hilfreich sind und Ihren berechtigten Stellenwert in der Tumortherapie haben. Ziel der Komplementäronkologie ist es, die Standardtherapien der Krebsbehandlung zu unterstützen, und somit auch die Prognose in Abhängigkeit vom Stadium der Erkrankung zu verbessern.

Erfolge durch komplementäre Maßnahmen:

  • Die Symptome der Tumorerkrankung werden gelindert, das Allgemeinbefinden und die Lebensqualität werden verbessert.
  • Das Immunsystem wird gestärkt bzw. wieder aufgebaut.
  • Die Nebenwirkungen der Chemo- und/oder Strahlentherapie nehmen ab.
  • Rückfälle der Tumorerkrankung (Rezidive) und Tochtergeschwülste (Metastasen) treten – wenn überhaupt später auf, so dass die Lebenszeit verlängert werden kann.  
     

Diagnostik und Therapie:

Nach einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung empfehlen wir je nach Befund u. a. eine individuelle erweiterte Labordiagnostik (z. B. Mikronährstoffuntersuchungen, „freie Radikale“, Immunstatus, Darmflorabestimmung, evtl. Untersuchungen zur Bestimmung von Schwermetallbelastungen u.v.m) und eventuell eine bioenergetische Diagnostik. Nach dem Vorliegen aller Ergebnisse erstellen wir Ihnen Ihren individuellen Therapieplan.

Komplementäre biologische Tumortherapiemaßnahmen, die wir individuell je nach Befund anbieten und kombinieren:

  • Intensive Aufbau- und Immuntherapien
  • verschiedene Ausleitungs- und Entgiftungstherapien
  • Chelattherapie
  • Misteltherapie
  • Enzymtherapie
  • orthomolekulare Therapie
  • Komplexhomöopathie
  • Phytotherapie
  • Darmsanierung
  • Ernährungsberatung
  • Vitalfeldtherapie
  • Matrixregenerationstherapie
  • UVB- und Ozontherapie
  • u.v.m.