Umweltmedizinische Diagnostik

Die immer stärker ansteigenden Umweltbelastungen in Luft, Wasser und Nahrung bedrohen zunehmend Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen und führen zu unterschiedlichen Beschwerdebildern und Erkrankungen.

Bei den Umweltgiften haben besonders die Schwermetalle eine vielfältige toxische Auswirkung auf den Organismus. D.h. Schwermetalle wie z.B.  Quecksilber, Blei, Arsen, Aluminium, Palladmium und Nickel:

  • bilden „freie Radikale“,
  • schädigen oder blockieren Enzyme,
  • schädigen das Erbgut,
  • schädigen das Immunsystem,
  • schädigen die Durchblutung,
  • schädigen die Blutbildung,
  • wirken als Nervengifte auf das periphere Nervensystem und auf das Gehirn,
  • schädigen die Mitochondrien, und damit den Energiestoffwechsel der Zellen,
  • schädigen den Verdauungstrakt, 
  • wirken kanzerogen oder co-kanzerogen und können Tumore auslösen, 
  • haben eine hormonähnliche Wirkung (durch sog. Xeno-Östrogenbildung), 
  • erhöhen die Wirkung von Elektro-Smog (bis um das 700-fache!)
  • rufen Infertilität hervor,
  • verursachen allgemein "Therapieblockaden", d.h. reduzieren die Wirkung von anderen Therapien etc. 


Ein Hauptmechanismus für die schädigende Wirkung von Schwermetallen im Körper ist die Bildung von „freien Radikalen“.

Als „freies Radikal“ bezeichnet man ein Atom oder Molekül mit einem freien, d.h. ungepaartem Elektron in seiner Elektronenhülle. Das „freie Radikal“ ist chemisch instabil und versucht sozusagen „radikal“ mit anderen Substanzen in seiner Umgebung zu reagieren. Hierdurch können Kettenreaktionen ausgelöst werden, die zur Schädigung von Zellstrukturen, Organen, Blutgefäßen, Gelenken, des Immunsystems, der Erbsubstanz und des Nervensystems führen.
 

Somit ist der durch „freie Radikale“ erzeugte oxidative Streß eine Hauptursache für viele chronische Krankheiten wie:

Allergien, Arteriosklerose, Asthma, Gelenkbeschwerden, rheumatische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, Diabetes mellitus, Morbus Alzheimer, Nervenschädigungen, Erschöpfungszustände, chronische Schmerzzustände, Parkinson, Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Sehstörungen, Krebs und viele weitere chronische Erkrankungen.

Die Entgiftung und Entschlackung der Zellen, Organe und der Matrix (Zwischenzellgewebe) sind die Basis einer dauerhaften Gesundung.

Durch eine rechtzeitige Diagnostik und individuelle Schadstoffausleitungstherapie können vielen chronischen  Erkrankungen vorgebeugt und Ihr Wohlbefinden wieder hergestellt werden. Auch bei bereits bestehender Erkrankung wird der Verlauf in der Regel günstig beeinflusst bzw.  ist eine Beschwerdefreiheit möglich.
 

Wie wird eine Schwermetallbelastung festgestellt?

Die Schwermetalle sind im Körper überwiegend fettlöslich gebunden. Mit speziellen Chelatbildnern, die wir als Infusion verabreichen, werden die Schwermetalle chemisch so gebunden, dass sie über die Niere ausgeschieden werden können. D. h. der Urin wird ca. 2 Stunden nach der Ausleitungsinfusion mit einem Urinbecher aufgefangen. Im Speziallabor wird der Urin auf die Zusammensetzung und Konzentration von verschiedenen Schwermetallen und Schadstoffen untersucht. Je nach Befund kann  entschieden werden, ob und welche weiteren Ausleitungsmaßnahmen erforderlich sind, d.h. es wird anschließend ein individueller Therapieplan erstellt.


Jedoch auch bei anderen Umweltgiftbelastungen wie z.B. durch Formaldehyd, Pestiziden etc. bieten wir nach entsprechender Diagnostik individuelle Therapiemaßnahmen an.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie hierzu gern!